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Sri Lanka heißt übersetzt: "Schönes Land".


Hier in Pinnawala ist das Elefantenweisenhaus. Es leben dort ca. 60 Elefanten, die verletzt oder verweist aufgefunden wurden.

Plötzlich herrschte eine große Aufregung unter den Elefanten. Zunächst verstanden wir gar nicht, was da eigentlich vor sich ging. Doch unser Reiseleiter zeigte auf ein Elefantenbaby, was sich in der Mitte von den großen, beschützenden Elefanten befand. Wir konnten es kaum glauben, was für einen Tanz die Dickhäuter, um so ein Baby machten. Aber das sei ganz normal, wurde uns versichert.

Klaus und Rosi sehen den Elefanten beim baden zu. Die Elefanten lieben es, wenn sie während sie im Wasser liegen, von ihren Pflegern mit einer Kokosnußschale abgeschrubbt werden



Sonntags kamen die Pfleger mit ihren Freunden zum Hotel. Ja, der hatte mich voll im Griff. Doch die Kommandos gab jemand anderes. Elefanten hören nur auf eine Person. Somit ist das Arbeiten mit den Elefanten auch nur in Verbindung mit dieser einen Person möglich. Wird diese Person krank, fällt die Arbeit aus. Es sind mehrere Jahre notwendig, damit ein Elefant auf ca.20 Kommando eines Pflegers hört.



Diese kleine Hütte wurde dazu benutzt, den Toristen nach einer Bootsfahrt durch den Dschungel, ein Nationalgetränk zu überreichen. Aus einer Kokosnußschale trank einer nach dem anderen Arrak. Na ja, wer nicht wollte der hatte womöglich schon.



Der Tag war ganz schön, aber auch anstrengend gewesen. Deshalb hatten wir eine Pause eingelegt. Von einem Restaurant aus, das bis ins Meer gebaut war, bot sich eine schöne Aussicht. Der erste Platz war nicht gleich der Beste, denn der Wind blies sehr stark. Doch schließlich hatten wir ein Plätzchen gefunden, an dem wir geschützt waren. Es fehlte nur noch der Kaffee. Er schmeckte sehr gut und heiß war er auch. Aufgrund der vorgerückten Zeit, entschieden wir uns, direkt in Richtung Hotel zu fahren.

Der Tag war einfach zu kurz.



Was uns da erwartete, überstieg alle Erwartungen. Kaum zu glauben, mit was für einfachen Dingen es den Menschen hier auf Srilanka gelang, tolles zu erreichen. Dieser Vogel hier war aus Eis und somit wurde er nicht alt. So manch ein Schneemann lebte länger. Die Bedienung gab sich alle Mühe, uns den Abend so schön als möglich zu gestalten. Leider ging der Abend jedoch viel zu schnell vorbei.

Der Eisvogel schmolz dahin



Während einer Bootsfahrt tauchten plötzlich Männer auf. In Windeseile machten sie aus den Gräsern und Blüten die auf dem Wasser schwammen, tolle Ketten. Wieder mal bezeichnend für Srilanka, aus einfachen Dingen tolles zu machen. Übrigens, es waren fünf Frauen auf dem Boot, jede erhielt eine Kette. Leider, wie im Falle des Eisvogels war die Freude nicht von langer Dauer. Vielleicht mag es sein, wenn man viel Geschick und Glück hat, dass man die Kette trocknen und aufbewahren kann. Uns gelang es leider nicht.



Auf dem Weg zu der Schildkrötenfarm, mussten wir über diese Felsen steigen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir wunderbare Bilder machen, dies haben wir dann auch getan. Was wir nicht so recht bedacht hatten, war die starke Einwirkung der Sonne, die auf unser Haupt prallte. Zuerst sah es so aus, als sei der Weg nur kurz. Nachher stellte sich heraus, die Strecke war doch länger gewesen, als wir angenommen hatten.


Rückflug nach Deutschland

Leider wie so oft im Leben, hat alles mal ein Ende. So auch unser Urlaub auf Srilanka. Gerne erinnern wir uns an diese Zeit. Zunächst ist alles etwas ungewohnt. Auch dieser Flughafen hier. Und ganz zu schweigen, von dem Klima,  echt tropisch. Als wir aus dem Flieger ausstiegen, dachten wir, wir wären in einer Sauna. Deshalb ist es ganz normal,  in jedem Restaurant, in jedem Bus eine oder Klimaanlage. Das wiederum bedeutete, fast jeder Reiseleiter war heiser.                                                                                 Doch jetzt heißt es einsteigen, der Rückflug beginnt. Plätze einnehmen, anschnallen und das Rauchen einstellen!

Schade!... Schade! ... Schade! ...
Bis zum nächsten Urlaub!



Diesen Modell- Katamaran haben wir als Andenken an den schönen Sri Lanka Urlaub mitgebracht. Es handelt sich um eine Handanfertigung. Die Katamarane, mit denen die Fischer auslaufen, um ihren Fang zu machen, sind sehr eng. Die Fischer können sich kaum bewegen, wenn sie sich in diesen Booten befinden. Viele Stunden in so einem Katamaran zu verbringen, ist wirklich eine harte Arbeit, die nicht jeder durchführen kann.

klausengel@t-online.de